Rückblick: #wasteworriers-Block @ Global Strike am 20.9.

Unter dem Motto „Waste Worriers“ haben wir am 20.9. am globalen Klimastreik der Fridays for Future Bewegung teilgenommen.

Mit tollen Schildern und Kostümen gewappnet haben wir auf die Müllproblematik innerhalb der Klimakrise aufmerksam gemacht und viele Menschen erreichen können.

Manja hat hierzu auch einen interessanten Vlog produziert, den wir gerne mit euch teilen wollen.

Unter den 270.000 Menschen, die am Freitag beim Global Strike demonstrieren, tragen viele Anti-Plastik Schilder bei sich, um auf einen Teil der Herausforderung aufmerksam zu machen. Neben mehrköpfigen Familien,  Jugendlichen, Kitagruppen und Verein, gibt es auch Belegschaften von Unternehmen, die mit auf die Straße gehen.

Darunter gibt es interessante  Aussagen zum Thema Zero Waste, die wir hier für euch zusammenfassen.“Weniger Plastik kaufen und produzieren” ist ein Statement, das wir oft in Gesprächen hören. Einige Demonstrant*innen nennen uns dazu erste Lösungsansätze, die sie verfolgen: Von kleinen Änderungen im Alltag – wie z.B. mit Stofftaschen zum Einkaufen zu gehen, um Einweg Plastiktüten zu ersetzen – bis hin zu größeren Veränderungen, wie dem Wechsel des Stamm-Einkaufsladens, um regionale Händler*innen und Märkte zu unterstützen, die im Idealfall unverpackte Angebote bereitstellen.

Mit Aufschriften wie “No Meat = Less Heat – Go Vegan” auf ihren Schildern, setzen sich Veganer*innen am 20. September für einen Wandel und ein Umdenken in der Ernährung ein, während Sprüche wie “CO2 vermeiden, neue Denkmuster schneiden” auf die Mengen an CO2 aufmerksam machten, die jedes Jahr verursacht werden.

Insgesamt war es ein tolles Gefühl inmitten von so vielen ambitionierten Demonstrant*innen auf ein gemeinsames Ziel aufmerksam zu machen. Wir sind positiv überrascht, dass so viele Menschen sensibel für die globalen Herausforderungen sind und freuen uns, gemeinsam Veränderungen für das Klima und für unseren Planeten anzugehen.

In diesem Sinne: Lasst uns immer weiter schauen, was wir in unserem Alltag verändern können, um weniger Müll zu produzieren, verpackungsfreier einzukaufen und nachhaltige Produkte zu verwende, die wir möglichst lange am Leben und im Umlauf behalten.